Brief des Beiratsvorsitzenden
Sehr geehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Freundinnen und Freunde des Unternehmens,
2022 markiert ein weiteres Jahr, das uns alle sehr gefordert hat. Kaum scheint die schlimmste Phase der weltweiten Coronavirus-Pandemie überstanden zu sein, geschieht das scheinbar Unmögliche: Krieg in der Ukraine und damit Krieg in Europa. Ein schreckliches Ereignis, das uns alle daran erinnert, dass Frieden und Demokratie fragile Konstrukte sind, für die wir uns tagtäglich einsetzen müssen.
In diesen Zeiten sind wir froh, dass STIHL über fast 100-jährige Wurzeln verfügt, die unser Familienunternehmen robust und beständig machen. Trotz nicht abreißen wollender neuer Herausforderungen hat STIHL immer wieder bewiesen, dass wir diese Situationen nicht nur meistern, sondern gestärkt aus ihnen hervorgehen. Diesen Umstand verdanken wir in erster Linie unseren unglaublich engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit. Mit klarem Fokus auf dem Miteinander innerhalb der STIHL Gruppe und einem unermüdlichen Einsatz haben wir das abgelaufene Geschäftsjahr gemeinsam erfolgreich gestaltet.
Durch unseren internationalen, dezentral aufgestellten Fertigungsverbund, die damit verbundene sehr hohe Fertigungstiefe sowohl bei Benzin- als auch inzwischen bei Akku-Produkten und einem großen, fast die ganze Welt umspannenden Vertriebsnetz sind wir gut für weitere Aufgaben gerüstet und festigen so zusammen weiter das STIHL Fundament. Dieses gibt uns in Zeiten, in denen vieles prekär und unvorhersehbar ist, Halt und die Möglichkeit, auch unter schwierigen Bedingungen Fortschritt durch Innovation zu realisieren.
Im Namen des Beirats bedanke ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre im Jahr 2022 geleistete Arbeit und den außergewöhnlichen Einsatz. Außerdem gilt mein Dank allen Gesellschafterinnen und Gesellschaftern, dem Aufsichtsrat, dem Vorstand und den Arbeitnehmervertreterinnen und -vertretern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Dr. Nikolas Stihl
Beiratsvorsitzender